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ZWRD, Einsatz

Wachwochenende am Laacher See - August 2022

Veröffentlicht: 10.08.2022
Autor: Vanessa Strohe, Theresa Strohe
Mannschaftsfoto der Wachmannschaft incl. der JET´ies

Bei diesem Wachwochenende war neben der Wachmannschaft auch eine Gruppe Jugendlicher mit am Laacher See dabei um in den Wachalltag hineinzuschnuppern. Zusätzlich wurden verschiedene Station angeboten, bei denen einige Tätigkeitsfelder der DLRG erläutert und durch Übungen dargestellt wurden.

Die ersten Kameraden der Ortsgruppe waren am Freitag bereits ab 14 Uhr zur Übergabe der Wachstation am Laacher See eingetroffen und leisteten schon viele vorbereitende Maßnahmen, damit wir alle in ein gelungenes Wachwochenende starten konnten. 

Der Rest der Einsatzgruppe traf am Freitagabend gegen 19 Uhr in der Station am Nordufer des Laacher Sees ein. Bei einer kurzen Besprechung wurden die Gegebenheiten am See inklusive dessen Besonderheiten besprochen. Der Laacher See ist der größte See in Rheinland-Pfalz und gleichzeitig ein, aus zwei Kratern bestehender, aktiver Vulkan. Bei Windstille kann man an der Jägerspitze, die sich im Südosten befindet, deutlich die Gase aus dem Krater aufsteigen sehen.
Außerdem haben wir über die Rettungswege und die voraussichtliche Aufgabenverteilung für das Wochenende gesprochen. Der Wetterbericht sagte viel Sonne und perfekte Badetemperaturen voraus, wir rechneten also mit vielen Badegästen. 
Anschließend haben wir gemeinsam gegessen und den Abend ausklingen lassen. 

Am Samstagmorgen um 8 Uhr traf sich die Mannschaft zum gemeinsamen Frühstück, es wurde noch einmal detailliert über die Tagesplanung gesprochen und pünktlich um 9 Uhr wehte der Adler am Flaggenmast. Der erste Wachtag hat somit begonnen und verlief sehr ruhig. Dadurch war es uns möglich, einige Kontrollfahrten mit dem Boot zu unternehmen, um jedem Kameraden und jeder Kameradin das Wachgebiet genauestens zu zeigen und die Fähigkeiten und Kenntnisse des Wachalltags zu erweitern und zu vertiefen. Des Weiteren hatten wir die Möglichkeit, das neue Rettungsbrett im Freigewässer auszuprobieren und das Retten mittels Brett zu üben. Bei regelmäßigen Streifgängen am Strand bzw. der Liegewiese lernten alle, per Funk die Wachmannschaft zu kontaktieren. Die einzigen Einsätze des Tages waren allesamt durch Bienen, Wespen und Co. verschuldet, sodass alle Badegäste wieder sicher nach Hause gehen konnten. 

Aufgrund des guten Wetters und der noch gut gefüllten Liegewiese beendeten wir unseren Wachtag erst gegen 18:30 Uhr, anschließend hat die gesamte Mannschaft gegrillt und Gesellschaftsspiele gespielt. 

Der Sonntagmorgen startete ähnlich zum vorherigen Tag mit gemeinsamen Frühstück und einer kurzen Tagesbesprechung, sodass wir wieder um 9 Uhr den Wachdienst antraten. Besonders war am Sonntag, dass wir die Jugend der Ortsgruppe und somit potentielle Mitglieder des Jugend-Einsatz-Teams (JETs) zu einem ersten Wasserrettertag eingeladen haben. 
Den Jugendlichen wurde im laufe des Tages ein Einblick in den Wachalltag eröffnet. Zusätzlich gab es verschiedene Stationen, bei denen der jeweilige Betreuer einen Bereich der Tätigkeiten der DLRG ausführte und dazu Übungen vorbereitet hatte. So konnten alle teilnehmenden Jugendlichen sich die Ausrüstung eines Strömungsretters anschauen, den Gurt auch einmal anlegen. Einige Knoten wurden geübt und auch der Sanitätsdienst wurde nochmal erläutert: Das Auffinden einer Person folgt einem strikten Schema, das geübt werden muss bis man es verinnerlicht hat. 
Highlight für einen Großteil der Teilnehmer und Teilnehmerinnen bestand in der Bootskunde und den Kontrollfahrten, bei denen sie mitfahren durften.
Am Nachmittag wurde den Jugendlichen einige Hilfsmittel der Wasserrettung erklärt. Diese wurden dann sogleich im See ausprobiert. Zentral hierbei war wiederum das Rettungsbrett, da dieses im Schwimmbad einfach nicht so gut ausprobiert werden kann wie in einem See, aber auch die Handhabung von Wurfsack und Gurtretter wurden erläutert. 
Insgesamt lässt sich auch für den Sonntag ein positives Resümee ziehen: Auf Grund des guten Badewetters war das Strandbad schon gegen 11 Uhr gut gefüllt. Von der Wachstation wird nicht nur der gut 150 m breite Badebereich überwacht, sondern auch immer ein Blick auf Segelboote oder Stand-Up Paddle Nutzer (SUP) geworfen. So ordnete der Wachführer gegen 14:45 Uhr eine Fahrt zu zwei SUPs an, bei denen keine Personen zu sehen waren. Glücklicherweise tauchten diese auf, als wir uns den SUPs im eiligen Tempo näherten, sodass der Einsatz ohne weitere Maßnahmen beendet wurde.  
Ansonsten endete auch dieser Wachtag lediglich mit Insektenstichen, die bei diesem tollen Sommerwetter nicht ausbleiben. 
So blieb zum Schluss nur noch das gemeinsame Aufräumen der Station und die Übergabe an den zuständigen Kameraden der Ortsgruppe Andernach.
Ein paar Eindrücke unseres Wochenendes haben wir für euch in der Bildergalerie zusammengestellt.

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